Unweit des Rheins grenzt der Garten direkt an die Rheinauen. Prägendes Element in diesem Garten ist die alte Kastanie, die erhalten bleiben konnte.

Großer Wunsch des Bauherren war ein weiter Blick in die Landschaft, deshalb wurde auf hohe Sträucher und eine Einfriedung verzichtet. Bei der Gestaltung des Gartens wurde die gerade Linienführung der modernen freistehenden Villa aufgenommen. Eine Terrasse mit Kalksteinplatten schließt an den Wohnbereich mit großflächiger Glasfront an. Das leicht abfallende Gelände wird mit einer Pflanzung aus Gehölzen, Stauden und Gräsern eingefasst. Dabei wird der Höhenunterschied mit Rasenstufen und niedrigen Natursteinmauern abgefangen. Gelb blühende Stauden setzen Farbakzente in den Pflanzbeeten.

Am untersten Punkt des Gartens liegt ein Holzdeck, von welchem der Blick ungestört in die Natur schweifen kann.

Umsetzung: Ralf Hoven Garten- und Landschaftsbau, Frechen

Haus: Falke Architekten, Köln